Ich habe Physik studiert, weil ich wissen wollte, was die Welt im Innersten zusammen hält. 2004 verstarb meine Frau im Alter von 36 Jahren an Krebs, nach viereinhalb Jahren mit der Krankheit. In dieser intensiven Zeit – in der wir es geschafft haben, dass jeder Tag immer auch ein guter Tag war – habe ich mich zunehmend dafür interessiert, was eigentlich den Menschen im Innersten zusammen hält.
Seit über 25 Jahren praktiziere ich verschiedene Formen der Meditation. Seit etwa 15 Jahren arbeite ich als Coach, Trainer und Meditationslehrer. Dabei habe ich viele Menschen in Krisen oder Trauer begleitet. Meine größte Stärke ist: Ich kann einfach da sein. Starke Emotionen machen mir keine Angst.
Ich selbst habe durchaus Ängste, etwa angesichts der Krisen unserer Welt. Aber ich habe keine Angst vor der Angst. Negative Emotionen wie Wut, Angst oder Traurigkeit sind schmerzhaft, doch sie weisen auch den Weg. Sie sind wie Freunde, die uns reifen lassen und uns stärker und weiser machen. Negative Emotionen sind für mich wie Freunde, die unsere wahre Schönheit sehen.
Leider lernen wir nicht, mit schmerzhaften Emotionen umzugehen. Dabei wäre es so einfach! So bleibt vielen Menschen nur die Flucht vor sich selbst. Die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen ist ein besonders schmerzhafter Zustand. Er birgt aber auch eine große Chance, denn hier ist keine Flucht mehr möglich.
Trauern ist hart und trauern tut weh, aber wird die Trauer zugelassen, ist sie eine Quelle der Heilung. Wenn Sie Ihre Trauer zulassen möchten, bin ich für Sie da – einfach da.
Meine Lebensstationen: Nach meiner Promotion in Theoretischer Physik (Quantenmechanik) an der TU-München 1996 wechselte ich in die PR-Branche (Koob, fischerAppelt) und machte mich 2000 als PR-Berater selbstständig (Kunden: TÜV-Süd, YellowMap). Später war ich Chefredakteur der Zeitschrift Indukom (B2B-Marketing in der Industrie).
Bis 2019 habe ich viele Hundert Menschen in der Biomeditation und der Entwicklung gesunder Denkmuster angeleitet und unterrichtet. Hierbei handelt es sich um eine Form von Metta- und Mitgefühls-Meditation. Seit 2020 entwickle ich eigene Konzepte und Trainings basierend auf der Positiven Psychologie (PP) und der Hirnforschung.
Ich liebe all diese Erkenntnisse der modernen Wissenschaften. Ihr praktischer Nutzen für unser Leben ist enorm. Und sie lassen uns eine ganz neue Brücke schlagen zwischen Wissenschaft und Spiritualität. So entsteht ein neues Bild der Wirklichkeit - ein Bild, das wieder Sinn stiften kann.
Besonders fasziniert mich, dass diese Erkenntnisse für Firmen zunehmend an Bedeutung gewinnen. Wenn Menschen und Führungskräfte "Leadership" übernehmen, werden sie in ihren Teams und Organisationen Freude, Engagement, Wohlbefinden, Gesundheit und Sinn stiften, sprich: Sie werden ganz neue Energien freisetzen.
Gerne berate ich daher Führungskräfte, die sich auf private Initiative zum "Leader" weiterentwickeln möchten. Um Aufträge von Firmen besser betreuen zu können, habe ich 2023 die Dr. Lohr & Bertz Unternehmensberatung mit gegründet:
Ich bin Mitglied im Deutschsprachigen Dachverband Positive Psychologie e.V.
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