Ihren Mitarbeitenden fehlt die Begeisterung? Es mangelt an Engagement? Sie selbst sind sich auch nicht mehr ganz sicher, was in der neuen Arbeitswelt von Ihnen erwartet wird? Alles verändert sich so schnell. Und dazu kommen diese ganzen soften Themen wie Vertrauen, Nähe, Wertschätzung, Kommunikation und womöglich sogar noch Gefühle, Empathie oder Sinn?!
Als gelernter Physiker kann ich gut verstehen, dass solche Themen erst einmal ungewohnt sind. Aber ich kann Sie beruhigen: Ich habe sie auch gelernt. Diese Dinge sind gar nicht so schwierig zu handhaben, wenn Sie ein simples, inneres Fundament in sich entdeckt haben. Schon mit wenig Übung wird das Ihren Erfolg und Ihre Freude am Leben enorm beflügeln.
Bodo Janssen in "Das neue Führen"
In Ihrer Funktion als Führungskraft treffen Sie in dieser sich schnell verändernden, ungewissen, komplexen und mehrdeutigen (VUCA) sowie brüchigen, nichtlinearen, beängstigenden und unverständlichen (BANI) Welt täglich auf neue Anforderungen. Agilität und New Work weisen Wege, wie wir Menschen die Herausforderungen unserer Zeit meistern können, nur: Wie meistern wir als Menschen Agilität und New Work? Hier können wir sehr viel von den Meistern lernen, sprich: Vom "Geheimnis der Meditation" und der "Kunst des Mitgefühls". Aus meiner Jahrzehnte langen Erfahrung in Meditation habe ich ein System entwickelt, mit dem Sie sicher und souverän in diese tiefe Ebene des Menschseins eintauchen können - ohne dass Sie dafür meditieren müssen! Daraus ergeben sich zum Beispiel die unten genannten Themen für ein Leadership-Coaching (die eben genannten Kurse sind keine Voraussetzung dafür!).
Wie kann ich als Mensch die heutzutage nötige innere Flexibilität und Freiheit gewinnen? Wie entwickle ich Halt und innere Sicherheit in unsicheren Zeiten?
Wie Sie in sich eine innere Basis für Agilität kultivieren können, können wir sehr gerne miteinander entwickeln.
Barbara Fredrickson (eine der führenden Forscherinnen über positive Emotionen) hat heraus gefunden, dass resiliente Menschen keine Roboter sind und negative Gefühle ebenso kennen, wie alle anderen auch. "Ihre Emotionen sind deshalb komplexer, weil ihre positive Grundeinstellung mit ihren negativen Gefühlen Hand in Hand geht. Sie verleugnen die Realität des Negativen nicht, aber sie suhlen sich auch nicht darin." Resilienz sei daher von außerordentlicher emotionaler Dynamik gekennzeichnet.
Ich hoffe, dass ich Ihnen damit Mut machen kann, Ihren negativen Gefühlen mitfühlend (statt verurteilend oder verdrängend) zu begegnen, um dann dank positiver Emotionen und der Kunst des Mitgefühls eine wertvolle Quelle für Resilienz für sich zu erschließen. Natürlich begleite ich Sie gerne auch auf diesem Weg, den ich selbst schon sehr lange auch mit Humor gehe. Humor ist ja bekanntlich, wenn man trotzdem lacht.
Ich zeige Ihnen drei einfache Übungen, mit denen Sie alle fünf Bausteine der Resilienz nach Martin Seligman und Gabriella Rosen Kellerman ("Tomorrowmind") stärken können: Selbstwirksamkeit, Selbstmitgefühl, geistige Beweglichkeit, Optimismus und Emotionsregulation.
In einer VUCA-Umgebung müssen Organisationen durch kontinuierliches Lernen auf dem neuesten Stand bleiben. Die Mitarbeitenden sind dabei wichtige Sensoren: Sie bemerken die Signale für notwendige Veränderungen und haben oft wertvolle Ideen. Doch finden sie den Mut, sich zu äußern?
Wer Nicht-Wissen als "Schwäche" empfindet oder Fehler als "Versagen", kann seinen Mitarbeitenden keine psychologische Sicherheit bieten, sprich: Räume ohne zwischenmenschlicher Angst.
An den unbewussten oder unterdrückten Versagensängsten einer Führungskraft können ganze Teams ausbrennen. Doch Fehler und sogar Scheitern gehören zu jedem Lernen und zur Entwicklung neuer Wege und Möglichkeiten.
Wie Sie angstfreie Arbeitsplätze schaffen können, indem Sie gelassen und aufrichtig mit Ängsten, Unsicherheiten, Nicht-Wissen und Fehlern umgehen, können wir in einem individuellen Coaching erarbeiten.
Psychologische Sicherheit bedeutet nicht, dass Einzelne die Erlaubnis bekommen, Sie oder Ihr Team tot zu quatschen, oder Fehler nur um der Fehler willen zu begehen. Wo ist das rechte Maß? Wie können Sie bei hoher psychologischer Sicherheit für Disziplin sorgen und Grenzen setzen?
Das ist ein spannendes Thema, das wir in einem individuellen Coaching erarbeiten können.
Einer der großen Vordenker von New Work, Frédéric Laloux, nennt den zweiten (von drei) nötigen Durchbrüchen hin zu sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit die "Suche nach Ganzheit". In einem Satz formuliert klingt das bei ihm so:
"Enorme Energie wird freigesetzt, wenn wir endlich unsere Maske fallen lassen und wagen, ganz wir selbst zu sein."
Ich sage: Wenn Sie lernen, Ihre Gedanken und Gefühle mit entspanntem Geist wahrzunehmen, ohne sich wie üblich mit ihnen zu identifizieren, dann eröffnen sich Ihnen ganz neue Räume für die Frage, wer Sie eigentlich wirklich sind. Und: Sie werden auch leichter anderen Menschen und Ihren Mitarbeitenden Raum für solche Selbsterkenntnis und Suche nach Ganzheit geben können, ohne in Vorurteilen begrenzt zu bleiben.
Wie Sie das für sich entwickeln und wie Sie dabei das rechte Maß wahren können, könnte Gegenstand eines Coachings sein.
"Das Ziel ist es, allen Macht zu geben", bringt es wiederum Frédéric Laloux auf den Punkt, wenn es um die Frage geht, wie man Organisationen in die "Selbstführung" bringen möchte. Macht abzugeben, selbst wenn es nicht gleich "alle Macht" sein sollte, kann einen großen Gewinn nach sich ziehen, an Erfolg, Erfüllung und Lebensqualität.
Ich denke: Eine wichtige Voraussetzung für einen solchen Schritt ist Loslassen können und Vertrauen - Vertrauen in sich selbst und Vertrauen in andere. Wie Sie solches Vertrauen in sich aufbauen können, können wir gerne in einem Coaching oder Beratung entwickeln.
"Verletzlichkeit macht stark", lautet das Fazit der brillanten Forschung von Brené Brown. Ihre TED-Talks sind schon fast legendär. Sie schreibt:
"Unsere Bereitwilligkeit, zu unserer Verletzlichkeit zu stehen und sie zuzulassen, bestimmt das Ausmaß unseres Mutes und der Klarheit, mit der wir unser Ziel sehen. Der Grad, in dem wir uns gegen die Verletzlichkeit zu schützen versuchen, ist ein Maß für unsere Angst und unsere Unverbundenheit".
Wenn Sie souverän dazu stehen können, dass Sie nicht alles wissen und nicht alles perfekt im Griff haben, bricht Ihnen, so Friedemann Schulz von Thun, kein Zacken aus der Krone sondern im Gegenteil: Sie setzen Ihrer Souveränität erst die Krone auf.
Wie Sie mit Demut einen Rahmen schaffen, indem Menschen sich gerne engagieren und einbringen, können wir in einem individuellen Coaching entwickeln.
In einem VUCA-Umfeld - und übrigens überhaupt im Leben - ist es völlig natürlich und normal, Momente der Angst zu erleben. Und ja: dieses Gefühl ist unangenehm. Doch was die Angst oft erst so schädlich macht, ist, wenn wir Angst vor ihr haben. Aus Angst vor dem Gefühl Angst entstehen Denkmuster und Verhaltensweisen, die echtes und nachhaltiges Leiden und dauerhaften Stress erzeugen können.
Wie Sie einen gelassenen und konstruktiven Umgang mit Ängsten und anderen negativen Emotionen entwickeln, können wir in Coachings miteinander erarbeiten.
So vorbereitet wird es Ihnen sehr viel leichter fallen, psychologisch sichere Räume für Ihre Mitarbeitenden zu schaffen - laut einer Google-Studie ist das die wichtigste Voraussetzung für gute Teams.
Bodo Janssen in "Das neue Führen"
69 Prozent der Beschäftigten in Deutschland haben eine geringe Bindung an ihren Arbeitgeber und machen nur Dienst nach Vorschrift, weitere 18 Prozent haben keine emotionale Bindung und bereits innerlich gekündigt. Zu diesem Ergebnis kommt das Gallup-Institut 2022. 87 Prozent sind in ihrem Job also nicht mehr mit Herz und Verstand bei der Sache oder empfinden ihn als sinnlos. Das betrifft alleine in Deutschland fast 33 Millionen Menschen. Traurige Zahlen. Und welch Verschwendung von Lebensenergie, Kreativität, Gesundheit und Glück. Hinzu kommt ein Schaden für die deutsche Wirtschaft, der laut Gallup zwischen 118 und 151 Milliarden Euro pro Jahr liegt.
Dabei gibt es längst eine Fülle an Beispielen und Studien, die zeigen, dass es auch ganz anderes gehen kann: Teams und ganze Firmen können Außergewöhnliches leisten, während Menschen in ihnen gleichzeitig regelrecht aufblühen. Wenn Führungskräfte danach streben, ein solches Umfeld zu erschaffen, nennt Kim Cameron (University of Michigan) das Positive Leadership.
Arbeitsplatz und Aufblühen: Forscher wie Kim Cameron haben in den vergangenen 20 Jahren nicht nur gezeigt, dass diese beiden Dinge zusammen passen können. Mehr noch: Organisationen, denen es gelingt, beides zu verbinden, leisten Herausragendes, auch in harten Parametern wie Produktivität, Qualität, Innovation, Kundenzufriedenheit, Mitarbeiterzufriedenheit und Gewinn – sogar in harten Branchen wie in der Finanzwirtschaft. Solche Organisationen sind fit für die Zukunft und Orte, an denen Menschen gerne arbeiten und gesünder sind als unter den eingangs beschriebenen, traurigen Umständen. Das gilt auch für junge Menschen (Millennials) und hochspezialisierte Fachkräfte.
Was Menschen brauchen, damit sie aufblühen können, untersucht die Positive Psychologie (PP). Ein gängiges Modell geht zurück auf Martin Seligman. Es nennt fünf Faktoren, ausgedrückt in dem Akronym PERMA. Die fünf Buchstaben stehen für:
P = Positive Emotionen
E = Engagement (sich einbringen können)
R = Relationships (stärkende Beziehungen)
M = Meaning (Sinnempfinden, Sinn)
A = Accomplishment (Ziele erreichen, Gelingen)
Wir können bildlich auch von fünf Nährstoffen sprechen, die ein erfülltes Leben ermöglichen. Nur: Wie können Sie als Führungskraft besser dafür sorgen, dass Ihr Team diese Nährstoffe erhält? Dies können wir in einem individuellen Coaching schrittweise erarbeiten.
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