Quantenphysik und Spiritualität

Entdecken Sie den Unterschied von Magie und Mystik in einer faszinierenden Reise vom „Gott der Physiker“ über "Quanten Quatsch" hin zu einem Blick auf die Welt, der auch in unruhigen Zeiten Verbundenheit schafft und wieder Sinn stiften kann.

 

Revolution im Denken

Vor 100 Jahren hat Werner Heisenberg den Durchbruch zu der Form von Quantenphysik vollzogen, die bis heute gültig ist. Danach tickt unsere Welt vollkommen anders, als wir uns das vorstellen. Heisenbergs Schritt stellt eine der größten Revolutionen im menschlichen Denken dar. Was bedeutet das für unser Leben und unser Bild der Wirklichkeit?

Die Quantenphysik hat große Auswirkungen auf unseren Alltag. Ohne sie gäbe es z. B. keine Computer, Handys, Navis, Laser und auch kein Internet oder Social Media. Die mit ihr verbundene Revolution im Denken ist bislang aber nur wenigen Menschen bekannt. 

Das bietet Raum für Fehlinterpretationen, die sich in spirituellen Kreisen immer mehr verbreiten. Magische Konzepte wie „Bestellung beim Universum“ oder der daraus entstandene Megatrend „Manifestieren“ berufen sich auf die Quantenphysik in einer Weise, die nicht okay ist.

Magie vs. Mystik

„Magie“ meint hier eine Philosophie, die sich um die Erfüllung von Wünschen dreht. Im Unterschied dazu versucht die Mystik, das Göttliche in allen Dingen zu finden. Mystiker*innen möchten den göttlichen Funken in sich erfahren und streben ein Leben im Einklang mit ihm an. 

In der Mystik geht es um innere Führung, Wahrheit und Weisheit statt um die Erfüllung unreflektierter Wünsche. 

Dieser Kurs beschreibt zentrale Grundlagen der Quantenphysik so, dass jede(r) ein Gefühl für sie bekommen kann. Damit können Mystiker*innen ihre Spiritualität auf seriöse Weise vertiefen, wobei drei Bibelstellen Orientierung geben. 

Meditative Übungen wie Stille, Güte (Metta) oder Selbstmitgefühl geben Einblicke in einen dazu passenden Übungsweg. Um den Beziehungscharakter der Quantenphysik zu untermauern, finden die meisten Übungen in Dyaden statt, also zu zweit. Das sind Übungen wie „Achtsam Zuhören“, „Einfühlsam Zuhören“ oder „Mitgefühls-Dyaden“.

Sieben Module

Für diesen Kurs sind keine Vorkenntnisse nötig. Er besteht aus 7 Modulen:

  • Der Gott der Physiker: Das mystische Denken von Genies wie Einstein oder Heisenberg.
     
  • Einsteins Irrtum: Quantenphysik-Basics (I); Subjekt und Objekt; Das Meer der Möglichkeiten; Die Wellenfunktion; Gott würfelt also doch? 
     
  • Mystik vs. Magie: Quantenphysik-Basics (II); Quanten-Quatsch; Manifestieren; MK 11, 24; Resonanz mit dem Göttlichen; Die Rolle des Bewusstseins. 
     
  • Wunsch und Wirklichkeit: Quantenphysik-Basics (III); Ein Netz aus Wechselwirkungen; Leere; Schmerzhafte Realität; Lieblosigkeit; Unterscheidung der Geister; Selbstmitgefühl. 
     
  • Vollkommene Freude: Von Objekten zu Beziehungen; Vom Geben und Nehmen; Mitgefühl; Nächstenliebe vs. Egotripp; Souveränität; Grenzen setzen.
     
  • Verbundenheit: Quanten-Verschränkung; Seele und Information; Wie entsteht Verbundenheit? Die Kraft der Verletzlichkeit.
     
  • Sei eine Quelle, die Empfängt: Beziehungsenergie in Organisationen; Erfüllung braucht Gemeinschaft, WIRologie. 

 

Auf Anfrage stelle ich gerne einen Kurs zu diesen Themen zusammen, passend zu den Anforderungen Ihrer Organisation oder Bildungseinrichtung. Ein zeitlicher Rahmen könnte sein: 7 Module à 2,0 Stunden online oder 2,5 Tage in Präsenz.

"Die Quantenphysik kann Gott nicht beweisen. Aber sie ist offen für Gott. Weil sie die Materie wesentlich differenzierter sieht als die Newtonsche Mechanik, kann sie Geist und Materie nicht mehr so strikt auseinanderhalten. Und sie kann sich vorstellen, dass in allem ein Gott waltet."

Anselm Grün  

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